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A&G Herbstreise durch das niedersächsische Weserbergland

„Warum in die Ferne schweifen, Sieh das Gute liegt so nah" Getreu diesem, an Goethes „Erinnerungen" angelehntes Zitat führte uns die diesjährige Herbstreise durch zauberhafte Landschaften zu Sehenswertem nahe Hannover, fachlich begleitet von unserem Mitglied, Prof. Dr. Wolfhard Winkelmüller.

Umgeben von einer prachtvollen Gartenanlage liegt das von großer Geschlossenheit und Schönheit geprägte Ensemble von Stift Obernkirchen weithin sichtbar im Schaumburger Land. Gemäß einer Schenkungsurkunde, in der Bischof Werner von Minden die Rechte von Probst und Stiftsdamen regelt und das Kloster mit Gütern ausstattet, wird das Jahr 1167 als Gründungsjahr angegeben. Auch heute wird Obernkirchen noch als freiweltliches Stift geführt. Was das bedeutet, erfuhren wir anlässlich der Führung durch das Stift, den Kreuzgang und die Kirche.

Entlang prächtiger Bauten unterschiedlicher Epochen führt die Fußgängerzone in Rinteln zum Marktplatz mit den malerischen, historischen Fachwerkhäusern und zu St. Nikolai, der Hauptkirche in Rinteln. Im Rahmen einer Stadtführung erhielten wir Informationen zur wechselvollen Geschichte von Stadt und Kirche.

Der Höhepunkt des Nachmittags war die Führung durch das Stift Fischbeck. Das Museum August Kestner beherbergt den Original „Fischbecker Kopf". Wie er ins Museum kam, erfuhren wir neben vielen anderen Details im Rahmen einer Führung.